Aufmerksame Wachsamkeit
Während die Planung des Abendessens Gestalt annimmt, ertappe ich mich dabei, wie ich immer aufmerksamer werde und jede Interaktion zwischen Paul und den Kindern genauer beobachte. Vielleicht hoffe ich auf einen Hinweis, ein subtiles Zeichen, das das nagende Gefühl erklärt, das ich nicht loswerde. Ich halte mich zurück, lache bei ihren Witzen mit und bringe mich mit meiner üblichen Wärme ein, aber unter der Oberfläche bin ich wachsam. Jeder gemeinsame Blick, jedes leichte Lachen fühlt sich wie ein weiteres Teil eines Puzzles an, von dem ich nicht wusste, dass ich es zusammensetze – Fragmente von etwas, das ich noch nicht benennen kann, aber nicht mehr ignorieren kann.

Aufmerksame Wachsamkeit
Nächte voller unruhiger Gedanken
Als die Nacht hereinbricht, kreisen meine Gedanken wieder um die Wärme von Pauls Anwesenheit und die verblüffende Ähnlichkeit, die die Kinder mit ihm haben. Was wäre wenn? Könnte es so sein? Die Fragen drehen sich in unerbittlichen Kreisen und halten den Schlaf in unerreichbarer Ferne. Ich wälze mich hin und her und greife nach dem Frieden, der sich nicht einstellen will. Je mehr ich mich mit ihren Ähnlichkeiten beschäftige – dem Lächeln, den Augen, dem leichten Charme – desto schwieriger wird es, das alles als Zufall abzutun. Der Zweifel legt sich wie ein schwerer Nebel über die Erinnerungen, die ich einst als klar und sicher ansah.

Nächte mit ruhelosen Gedanken