Die Geschichte beginnt unten
Die Entscheidung, Max zu adoptieren – den wohl unbeliebtesten Hund des Tierheims – traf ich aus tiefstem Herzen. Meine Familie hielt mich für verrückt, allen voran mein Mann, als wir den wilden, schreckhaften Schäferhund mit nach Hause brachten. Doch mein Sohn schloss Max sofort ins Herz. Er lachte laut, wann immer Max’ Schlappohren beim Laufen hin und her wippten. Das Haus war plötzlich wieder voller Leben. Doch nach ein paar Wochen begann Max, sich seltsam zu verhalten. Jeden Abend starrte er aufmerksam in den dunklen, leeren Garten und knurrte leise vor sich hin. Mein Schrei zerriss die stille Nacht, als ich endlich begriff, was Max die ganze Zeit gespürt hatte.

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Johns anfängliche Zweifel an Max
John verschränkte die Arme und beobachtete skeptisch, wie Max unermüdlich seinem eigenen Schwanz hinterherjagte. “Bist du dir da wirklich sicher?”, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich lachte und entgegnete: “Wart’s ab, du wirst schon sehen.” Stück für Stück begann Max, seine Wirkung zu entfalten. Johns strenges Gesicht entspannte sich mit jedem freudigen Schwanzwedeln, das Max beim Herumrennen zeigte. Schließlich konnte er sich ein Kichern nicht verkneifen: “Okay, ich muss zugeben, er wächst mir langsam ans Herz.” Max’ ansteckende Energie brachte John sogar dazu, morgens joggen zu gehen. So wurden sowohl der Mann als auch sein Hund zu einem perfekt eingespielten, fitten Duo.

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